Grundofen

Der ursprünglichste und älteste Vertreter aller Kachelöfen ist der handwerklich erstellte Grundofen, auch als Speicher- oder Strahlungsofen bezeichnet.
Der Feuerraum befindet sich in einem Speicherblock, der von den Heizgasen durchströmt und erhitzt wird. Die im Ofenkörper gespeicherte Wärme des Abbrandes wird über die Ofenoberfläche als
Strahlungswärme an den Raum abgegeben. Die
Speichermasse entscheidet über Höhe und Dauer
der Heizleistung. Je mehr Speichermasse verbaut
wird, umso milder sind die Oberflächentemperaturen.
Schwere Bauweisen haben eine geringere
Heizleistung und benötigen 1-2 Abbrände bis sie
aufgeheizt sind. Die Wärmeabgabe erfolgt jedoch
über einen längeren Zeitraum und kann bis zu
zwölf Stunden andauern.
Die Feuerraumgröße entscheidet über den Bedienaufwand. Öfen mit viel Speichermasse benötigen mehr Brennstoff bis sie aufgeheizt sind. Durch
Füllmengen bis zu 20 kg lässt sich die Anzahl der
Abbrände reduzieren.



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